Benediktshof Münster

Der Hof • Über uns

Trägerverein und Leitung

Der Trägerverein und die Leitung des Benediktshofes stehen für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Hofstelle und der Angebote, die von ihrer Ausrichtung her ganzheitlich, prozessorientiert und spirituell sind.

Trägerverein

Träger des Benediktshofes ist der „Benediktshof – Christliche Meditations- und Begegnungstätte e.V.“
Er ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein.

Auszug aus der Satzung:
„Die Bestimmung des Benediktshofes ist die ganzheitliche, prozessorientierte, seelsorgliche und spirituelle Wegbegleitung der Gäste… Leitbild… ist das christliche Gottes- und Menschenbild gemäß der benediktinischen Tradition.“

Die Methoden der seelsorglichen Wegbegleitung sind die Initiatische Therapie nach
Prof. Karlfried Graf Dürckheim und Dr. Maria Gräfin Dürckheim-Hippius, sowie die Kontemplation/Meditation im Geiste von Pater Lassalle SJ.

Leitung des Benediktshofs

Der Vorstand leitet den Benediktshof und führt die Geschäfte.
Dem von der Mitgliederversammlung gewählten Vorstand gehören vier Mitglieder an:

Jochen ElbertshagenJochen Elbertzhagen (Vorsitzender):
Bürobereich, Organisation und Finanzen
Tel.: 0251 987 88 84, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

Angela Angenendt Asdonk 2023 212Angela Angenendt-Asdonk (erste Stellvertreterin):
Inhaltliche Ausrichtung und Gestaltung, Hauswirtschaft
Tel.: 02504 932 263 0, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

P. SebastianPater Sebastian Debour (zweiter Stellvertreter):
Inhaltliche Ausrichtung und Beratung
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Gudrun Hsing Reif1Gudrun Hüsing-Reif (Schriftführerin):
Inhaltliche Ausrichtung und Gestaltung
Tel.: 0441 36 167 100, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

Hermann Wissing

 Hermann Wissing (Finanzen)
 Tel.: 02871 22 33 97, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

 

 Der Vorstand wird bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben von den jeweiligen Kreisen umfangreich unterstützt.

 

 

 

 

Spirituelle Ausrichtung

Der Benediktshof ist ein Ort der Stille, des schöpferischen Tuns und der Begegnung. Wir leben und praktizieren hier eine Form der seelsorglich-spirituellen Wegbegleitung, die in der christlichen Tradition verwurzelt ist. Hier ist es möglich innezuhalten, Ruhe zu finden und sich innerlich loszulassen, so dass sich die eigenen Lebens- und Sinnquellen wieder oder noch tiefer erschließen können.

Sowohl in der Einzelbegleitung, als auch in unseren Gruppen wird ein Raum erfahrbar, der in ein tiefes Gemeint- und Erkanntsein münden kann. Unerlöste und verdrängte Seelenanteile, die unsere tieferen Lebensquellen überdecken, können fühlbar werden und so mehr ins Bewusstsein kommen. Die im Laufe unseres Lebens nicht verarbeiteten Verletzungen können in diesem Resonanzraum, in dem der Mensch mit seinem göttlichen Ursprung verbunden ist, nach und nach als sinnvoll erkannt und liebend angenommen werden. Auf diesem Weg geschieht langsam Wandlung und Heilung. Körper, Seele und Geist verbinden sich immer mehr miteinander, so dass der Mensch aus seiner innersten Kraft sein Leben gestalten kann.

Besonders geprägt sind die Angebote durch die von Prof. Karlfried Graf Dürckheim und Dr. Maria Hippius Gräfin Dürckheim entwickelte Initiatische Therapie.

Sinn des Weges

Auf dem Wege kommt man nie an. Dass man dem Ziel näher kommt, merkt man daran, dass es immer fernerrückt, bis man begreift, dass der Weg selbst das Ziel ist, das heißt eine Verfassung, die das Weiterschreiten garantiert, das nie endende und eben darin schöpferisch erlösende Stirb und Werde. Auf dem Weg wird der Mensch, weil er sich wandelt, zu immer neuen Aufgaben gerufen.

Weil er ein anderer wird, sieht er fortan anders und anderes. Altgewohntes erscheint im neuen Licht, und Seinsfühlung, die, wo sie den gewöhnlichen Menschen unversehens trifft und dann erschreckt und vielleicht aus der Bahn wirft, wird für ihn mehr und mehr zu einem stetig und zuverlässig fließen den Quell, der ihn immerzu reinigt, nährt und erneuert.

Karlfried Graf Dürckheim

 

 

Das Logo des Benediktshofes

Das Logo des BenediktshofesDer Kreis ist „der auf die Erde gefallene Himmel“, die absolute Einheit (1). Diese Einheit enthält in sich die bewegende Urpolarität (2) von Yin und Yang, weiblich und männlich, Licht und Finsternis. Die Polspannung erfährt eine Einung in der Dreieinheit (3, Dreieck), die Zahl des Geistes, Ursprung der Gegensätze: Geist Gottes. Der Geist, das „Wort wird Fleisch“ (4, Quadrat, Raute). Im Kreuz (in der 4) wird ein radikal neuer Raum eröffnet, der alles bisherige elementare Sein auf sprengt. In seiner Mitte, im Schnittpunkt der Vertikalen und Horizontalen, birgt das Kreuz die Quintessenz (5, Fünfeck): die mystische Rose, das Symbol für das Herz der Welt, das Herz Jesu Christi, in dem sich Gottes Liebe offenbart.

Konsequenz: "Caritas Christi urget nos."
                      Die Liebe Christi drängt uns...
                                                       (Paulus)

Entwurf: Christoph Gerling

 

Die Hofanlage

Auf den Benediktshof zu kommen, heißt, in die Stille und die Natur zu kommen. Umgeben von der Landschaft der Emsauen liegt hier ein ehemaliger westfälischer Bauernhof, dessen Gebäude und Gärten inhaltlich wie baulich zu einer christlichen Begegnungs- und Meditationsstätte umgestaltet wurden.

Das Haupthaus

Im Erdgeschoss des alten Haupthauses – einem Vierständer-Fachwerk mit großem Tennenfenster – befindet sich ein großer Seminarraum. Im Dachgeschoss darüber liegt die Kapelle, in der wir mit unseren Gästen zur Eucharistiefeier oder dem Taizé-Gebet zusammenkommen. In dem sich anschließenden Gebäudetrakt gibt es zwei Kaminräume. Hier ist Raum für kleine Gruppen. In einem eigenen Gebäuteteil wohnen, kochen und leben unsere Einzelgäste.

Die Scheune

Die Scheune wurde 2015 ausgebaut. Der Denkmalschutz verlangte, das historische Äußere des Gebäudes zu belassen; das Innere gestalteten die Architekten vollkommen neu. Entstanden sind dort Meditationsräume, ein großer Seminarraum, ein Raum der Stille, die Zimmer für unsere Kursgäste, zwei Küchen und das Büro. Allesamt hell, offen und klar mit den vorherrschenden Materialien Holz und Beton.

Die Remise

Ganz im Grünen liegt die Remise. Sie hat große Fenster, die viel Licht hereinlassen. Sie lädt ein zu schöpferischem Tun mit Farben, mit Tonerde, mit Kreide. Sie hat  eine gut ausgestattete Küche und einen Kaminofen.

Der Garten

Der Benediktshof ist nicht nur umgeben von einer schönen Landschaft, sondern eingebettet in ein Außengelände, das beinahe anmutet wie ein Park. Rund um die Hofgebäude gruppieren sich Beete, die immer wieder neu bepflanzt werden. Um die Remise herum, die als Arbeitsraum für das schöpferische Tun dient, ist Platz zum Bogenschießen, für Kräuterbeete, einen Teich und eine kleine Kapelle. Hinter dem Gästetrakt des Haupthauses hat Pater Ludolf einen Seelengarten angelegt, an den sich eine große Streuobstwiese anschließt.

 

Skizze des Benediktshofes. © Christoph GerlingSkizze des Benediktshofes.
Grafik © Christoph Gerling

Erläuterungen zur Abbildung

  3/14 Wohnhaus/Gästezimmer
  7      Haupthaus: Einzelgästezimmer,
  8      Wohnbereich der Einzelgäste
  9      Seminarraum "Plenum", oben Kapelle
10      Gäste-Essensraum
11      Gästezimmer
12/13 Scheune:
Sekretariat, Seminarraum "Neues Plenum", Gästezimmer, Gästeküche, Gruppen-/Arbeitsräume, Arbeitsraum Christoph Gerling
17      Remise und Atelierbereich
18      Kapellchen
19      Garten für Gäste
21      Anfahrt von MS-Handorf und Telgte
22      Gästeparkplatz

Über uns

Der Benediktshof ist eine christliche Meditations- und Begegnungsstätte. Er wurde 1986 von P. Ludolf Hüsing OSB und Christoph Gerling gegründet.

Träger des Benediktshofes ist der „Benediktshof – Christliche Meditations- und Begegnungstätte e.V.“, ein eingetragener gemeinnütziger Verein.

Seit 1997 ist Benediktshof ansässig auf einem alten umgebauten westfälischen Bauernhof am Rande von Münster, umgeben von der Landschaft der Emsauen.

Auf den Benediktshof zu kommen heißt, in die Stille und die Natur zu kommen. Hier ist es möglich innezuhalten, Ruhe zu finden und sich innerlich loszulassen, sodass sich die eigenen Lebens- und Sinnquellen wieder oder noch tiefer erschließen können.

Der Benediktshof ist ein Selbstversorgerhaus.